2006/09/26

Küchen-Quelle-Cup 2006

Die Kollegen H.P. aus M., J.H. aus L. und A.K. aus N. waren als Schiedsrichter beim Küchen- Quelle -Cup 2006 am 22. und 23.09. in Nürnberg im Einsatz.

Nach dem verabredeten Treffpunkt am Fr. unternahmen die drei Kollegen ein intensives Vorgespräch, um ihre Erfahrungen bzgl. der noch eher ungewohnten 3-Mann-Schiedsrichter-Technik auszutauschen. Dann ging es auch schon bald los und nach Ende der ersten 40 Minuten stand es … unentschieden. Zustande kam das ganze durch einen spektakulären Wurf von der Mittellinie. Also noch mal 5 Minuten drauf und dann stand es … unentschieden. Erinnerungen an Deutschland - Angola wurden wach und die Schiedsrichter auch wieder :-) Die nächste Verlängerung entschied dann Bamberg für sich und gewann so gegen Bonn. Im zweiten Spiel gewann Nymburg gegen Nürnberg.

Nach der schönsten Nebensache der Welt (der Dusche nach dem Spiel) und der notwendigen Wäsche der Schiedsrichter-Shirts (damit es am nächsten Tag nicht ganz so stinkt; ach so: An dieser Stelle dank an C.F. aus B. für das Verleihen der drei BBL-Schiedsrichter-Shirts), ging es ab ins Hotel und dort unmittelbar an die Hotelbar. Bei einem Bier bzw. Caipi gab es noch den einen oder anderen (wer zählt schon mit) Ramazotti. Irgendwann gab es dann noch etwas Schlaf …

Am nächsten Tag verabredete man sich zu einer Fahrt nach Palm Beach; ist ja nicht so weit weg :-) Genauer gesagt in Nürnberg-Stein, eine Bade- und Saunalanschaft großen Ausmaßes mit Europas größer freitragender Wasserrutsche … doch dazu später mehr.
Also erst einmal in die Heusauna. Schön schwitzen und dann unter den Freiluftwasserfall zum Abkühlen. Herrlich. Nun schön auf die Liege in der Sonne legen. Natürlich hatte man vorher in geschickt akkurater Manier die Liegen mit den (Hotel-) Handtüchern reserviert ;-) Der Folgeplan in loser Reihenfolge und ohne Rücksicht auf leichte Abweichungen bei einzelnen Personen: russische Sauna, Zitronensauna, Eisgrotte (so fieser eiskalter Sprüheisnebelregen), Eukalyptus-Aromanebelhöhle und Hamam-Bad. Und dazwischen jeweils in der Sonne rum liegen :-) Im Anschluss daran wagten sich die beiden jungen Kollegen J. und A. noch auf die bereits erwähnte größte freitragende Wasserrutsche Europas. Den Start machten sie auf der Rutsche mit den Wasserreifen. Das war für den Anfang ganz nett, aber noch ausbaufähig. Also ab auf die Rutsche mit der blauen Röhre (der Name ist leider dem Gedächtnis entfallen): Ankündigung am Start der Rutsche "Achtung ca. 15m fast freier Fall". Ja, geil! Rauf da und Tatsache: Nach nur 2m anrutschen, kam ein solches Gefälle, dass die Badehose (oder bei dem Badehosen-Vergesser J. die Shorts vom Vortag) kurzzeitig die Haftung mit der Rutsche verlor und ein eben fast freier Fall entstand. Super. Die beiden restlichen Rutschen waren lang und nett, aber nach dem Adrenalin-Kick nicht mehr sooooo überragend. Diesen Saunatag hätten die drei Kollegen sicher den ganzen Tag genießen können, jedoch rief ja schon bald wieder die Pflicht für die beiden übrigen Spiele. Also zurück in die Halle. An der Halle angekommen, traf man wieder auf den netten Parkplatzwächter. Die sind ja ebenso wie Hallenwarte: Die heimlichen Könige. H. fragte also nett, ob man wieder hier parken könnte. Bereits am Vortag musste der Parkplatz nahezu erbettelt werden, da ja bereits alles belegt sei. Dieses "fast alles belegt" war auf dem Parkplatz wie in der Halle: sehr übersichtlich und viele Lücken :-( Man durfte dann auf der "238" parken: Dem vorletzten Parkplatz am anderen Ende des Parkplatzes, obwohl fast alles frei war!
Trotzdem dankbar und lächelnd ging man also in die Kabine zurück. Doch Moment: Was war das denn? Neben der vom Vortag gleichen und frisch gefüllten Brötchenplatte war auch der Kühlschrank wieder aufgefüllt. Doch nicht nur mit Cola, Fanta, Wasser … sondern auch: Bier!




Nachdem der Kollege J. all seine Brötchen bereits vor dem Spiel vertilgte (ok, man hatte auch kein Mittag) ging es zurück aufs Spielfeld.

Das Spiel lief gut und, welch Überraschung: Eine Mannschaft konnte gewinnen. Diesmal ging der Sieg schon nach den regulären 40 Minuten an Bonn gegen Nürnberg. Bereits in diesem Spiel mahnte der erfahrenere Kollege H. immer wieder in den Auszeiten die jungen Kollegen "So und noch noch mal xx Minuten volle Konzentration", wobei xx meist die Anzahl der Minuten bis zur nächsten Viertelpause angab. Dies wiederholte sich in allen weiteren Auszeiten :-) Am Ende des letzten Spiels gab es dann sogar eine Auszeit, in der wenig fachlich Relevantes zu besprechen war und daher mahnten die jungen Kollegen den Papa Schlumpf "Jetzt noch dreimal eine Minute volle Konzentration". H. schaute kurz verwirrt und dann zu den im Gegensatz zum Vortag etwas erwachseneren Cheerleadern :-) So viel Zeit muss auch mal sein. Das Finale Bamberg - Nymburg konnte dann Bamberg für sich entscheiden. J. fuhr die beiden Kollegen zum Hotel und dann selber direkt weiter nach Hause, wohingegen H. und A. noch einen kleinen Schlummertrunk an der Hotelbar zu sich nahmen. H. wunderte sich wie wenig 5cl so sein können und der junge A. wich auf ein Glas Milch aus ;-) Nachdem J. per SMS versicherte, gut zu Hause angekommen zu sein, begaben sich die drei in ihre Schlummerkojen. Und wenn sie wieder aufgewacht sind, werden sie auch bald wieder in anderen Hallen Deutschlands zu sehen sein ...

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